Biographie

Der in Berlin lebende Jesse Flowers ist ein international anerkannter klassischer Gitarrist. Sein Solorepertoire reicht von der Renaissance bis in die Gegenwart, inklusive Uraufführungen neuer Werke. Seine Interpretationen der Musik alter Meister der Vergangenheit sowie herausragender zeitgenössischer Komponisten haben ihm in ganz Europa, Asien, Australien und den USA den Beifall von Publikum und Kritikern eingebracht.

Er ist vielfacher Preisträger von Wettbewerben für mehrere Instrumente, wie dem Deutschen Musikwettbewerb und dem Prinzessin Margaret von Hessen Wettbewerb in Deutschland sowie zahlreicher internationaler Wettbewerbe für Sologitarre in Salzburg, Zagreb, London, Koblenz, Nürtingen, Alessandria und Darmstadt. Höhepunkte der letzten Konzertsaison waren Debütauftritte in China und den USA sowie Soloauftritte an renommierten Orten und bei Veranstaltungen in ganz Europa wie der Wigmore Hall, dem Aldeburgh Festival und dem Musikverein in Wien.

Flowers ist ein begeisterter Kammermusiker und tritt regelmäßig im Rahmen von Duo-Konzerten mit Julia Spies (Mezzosopran), Ildiko Szabo (Cello) und Anissa Baniahmad (Flöte) auf. Diese Konzerte bestehen hauptsächlich aus seinen eigenen Bearbeitungen verschiedener Komponisten, von Schubert bis Debussy, von Bach bis Piazzolla. Im Jahr 2020 erschien seine Debüt-CD Nachtstücke mit Julia Spies beim Label PASCHENrecords, die von der Kritik hoch gelobt wurde.

Seit April 2020 ist Flowers Professor für Gitarre an der Akademie für Tonkunst Darmstadt in Deutschland, wo er sowohl Studenten als auch Doktoranden unterrichtet. Außerdem gibt er Meisterkurse bei Gitarrenfestivals und an Universitäten in ganz Europa.

Flowers wurde als Sohn eines australisch-singapurischen Vaters und einer deutschen Mutter in Sydney geboren und absolvierte seinen Bachelor of Music an der Australian National University bei Minh Le Hoang und Timothy Kain. Im Jahr 2014 zog er nach Deutschland, wo er zunächst bei Tilman Hoppstock in Darmstadt und später bei Thomas Müller-Pering in Berlin studierte. Der verstorbene Komponist Phillip Houghton war ein wichtiger Mentor während seines Studiums.

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